Die Cellistin Marilies Guschlbauer ließ die herzliche Gesangskunst und den Klangreichtum des romantischen Cellos aufleuchten.“ –Ostseezeitung
Die junge Cellistin Marilies Guschlbauer aus Österreich zeichnet sich durch ihren warmen, natürlichen Ton mit hohem gestalterischen Anspruch aus, den sie sowohl als begeisterte Kammermusikerin, wie auch als Solistin mit Orchester auf mitreissende Weise zu Gehör bringt.
Sie war zu Gast bei Festivals wie dem Kammermusikfest Lockenhaus, der Quincena Musical San Sebastian, der Cello Biennale Amsterdam, der Verbier Festival Academy, dem City of London Festival, den Fränkischen Musiktagen, dem Salzburger Kammermusikfestival und dem Zyklus KlangReisen, sowie bei dem Festival „Next Generation“ in der Schweiz, dem Kulturfest Traisental und dem Kammermusikfest Hopfgarten. Im Rahmen dessen musizierte sie zusammen mit namhaften Künstlern wie Nicolas Altstaedt, Vilde Frang, Ilya Gringolts, Clemens Hagen, Lena Neudauer, Lawrence Power, Eckart Runge, Candida Thompson, Emmanuel Tjeknavorian, Alexandra Tirsu, Annika Treutler, Florian Birsak, Dominik Wagner, William Youn und Christoph Zimper. In diversen kammermusikalischen Formationen trat Marilies Guschlbauer auch in den USA, Mexico, Polen, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Griechenland, Moldawien und Italien auf. Weitere Konzerte führten sie solistisch und kammermusikalisch in den Goldenen Saal und Brahms-Saal des Musikvereins Wien, in den Mozart-Saal und Schubert-Saal des Wiener Konzerthauses und in den Großen Saal und Kammermusiksaal des Berliner Konzerthauses.
Sie konzertiert regelmäßig als Duo mit der Pianistin Julia Rinderle in Deutschland und Österreich. Für 2023 ist u.a. das Debüt-Konzert des Duos im Musikverein Wien, sowie eine CD Produktion mit dem Label CAvi Music geplant. Des weiteren ist Marilies Guschlbauer Gründungsmitglied des Trio Parémi, mit dem sie als Musica Juventutis Preisträgerin ihr Debüt im Wiener Konzerthaus gab und erfolgreiche Tourneen durch Polen und Österreich absolvierte. 2023 waren sie zum zweiten Mal im Musikverein Wien zu Gast. Mit dem Trio ist eine Zusammenarbeit mit der Jeunesse für die kommende Saison fixiert. Als Mitglied des Artel Quartetts (seit Herbst 2022) erreichte sie das Finale des internationalen Haydn Kammermusikwettbewerbs 2023 und trat bei den Mozart Tagen Bad Reichenhall, in der Konzertreihe Mürz Classic und in der österreichischen Botschaft in London auf. Für 2024 ist die Aufführung des Konzerts für Streichquartett und Orchester von Schönberg geplant.
Ihr Debüt als Solistin mit der der Norddeutschen Philharmonie Rostock unter der Leitung von Wojciech Rajski gab Marilies Guschlbauer im Rahmen des Sommercampus der Festspiele Mecklenburg Vorpommern mit dem Cellokonzert von Robert Schumann. Tourneen führten sie in jungen Jahren als Solistin mit den Young Masters in verschiedene Städte Japans und in die Konzerthalle der „Verbotenen Stadt“ in Beijing und zur EXPO Shanghai in China. Es folgten Auftritte mit Beethovens Tripelkonzert in Hannover (2021) und in Wien (2023). 2024 wird sie Dvoraks Cellokonzert mit den Brandenburger Symphonikern im Nikolaisaal Potdam und Brandenburger Theater aufführen.
Neben zahlreichen ersten Preisen und Sonderpreisen beim österreichischen Jugendwettbewerb „Prima la
Musica“ auf Bundesebene, ist Marilies Guschlbauer Preisträgerin der Manhattan International Music
Competition und des internationalen Cellowettbewerbes Liezen. Mit ihrem Bruder Nikolaus Guschlbauer am Klavier gewann sie als Duo den Kammermusikwettbewerb ON STAGE 2018 und 2019 die International Competition „Giovani Musicisti – Città di Treviso“. 2020 wurde Marilies als „mdw-Artist“ ausgezeichnet und erhielt 2022 den Interpretationspreis der Mozartgemeinde Wien. Aktuell ist sie Stipendiatin der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.
Marilies Guschlbauer schloss ihr Bachelorstudium bei Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg mit
Auszeichnung ab und setzt derzeit ihre Ausbildung bei Nicolas Altstaedt an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin und bei Reinhard Latzko an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. 2023 wurde sie für das Masterstudium Kammermusik in die Klasse von Johannes Meissl aufgenommen. Die junge Österreicherin war Sipendiatin der Musikakademie Liechtenstein, nahm an der Kronberg Academy teil und erhielt in weiteren Meisterkursen zusätzliche musikalische Impulse von Wolfgang Böttcher, Hatto Beyerle, Gautier Capuçon, Eberhard Feltz, Gary Hoffman, Robert Levin, Jens-Peter Maintz, Nils Mönkemeyer, Lawrence Power, Heinrich Schiff, Wolfgang Emanuel Schmidt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Julian Steckel, Torleif Thedéen, Gábor TakácsNagy u.a.
06.2023
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